Ibbenbürener Klippenlauf 2019

von Klaus Hempen

Wenn es ein Veranstalter schafft, dass die achte Auflage einer Laufveranstaltung mit 1.300 Startern binnen 75 Minuten ausgebucht ist, dann hat er in den Vorjahren sehr viel richtig gemacht. Und wenn er dieses dann auch noch mit einem "Berglauf" im eher beschaulichen Ibbenbüren schafft, dann verdient dieses unsere Anerkennung.

Der Ibbenbürener Klippenlauf - das ist zum einen der Jedermannslauf über 12,4 km mit 240 Höhenmetern. Bei diesem waren dieses Jahr Frank und Tanja Gräfedünkel am Start. Frank musste sich dabei mit einem jungen und starken Teilnehmerfeld auseinandersetzen. Aber trotz eines Trainingsrückstandes kam er als Gesamtfünfter und Altersklassensieger ins Ziel. Und auch Tanja ließ sich nicht zweimal bitten und hat den Jedermannslauf in einer neuen persönlichen Bestzeit absolviert.

Der Ibbenbürener Klippenlauf - das ist zum anderen der Hauptlauf über 24,7 km mit 500 Höhenmetern. Dabei müssen lang gezogene, zermürbende Steigungen, wie die Steinbruch-Klippe (1.600m lang mit bis zu 8% Steigung), aber auch knackige Klippen, wie die Hassberg-Klippe (400m lang mit bis zu 20% Steigung) bezwungen werden. Über diese Strecke waren Robert Erlacher, Klaus Hempen und Klaus Schulze am Start. Und auch Robert sowie Klaus H. durchliefen die Strecke bei bestem Frühlingswetter in einer neuen persönlichen Bestzeit.

Der Ibbenbürener Klippenlauf - beide Strecken verbindet eine schöne Landschaft, abwechslungsreiche Bodenbeläge, ein stetiges Auf und Ab sowie eine gewisse Leidensfähigkeit des Teilnehmers. Allerdings gibt es auch etwas, was beiden Strecken fehlt: lindgrüne LSF-Trikots!

 

Detaillierte Streckenprofile gibt es übrigens auf den Seiten der Veranstalters: www.ibbenbuerener-klippenlauf.de/strecke.

Fotos: Marathon Ibbenbüren, Ralf Thater und Klaus H.

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