Hannover ist auch eine Reise wert

Hannover ist auch eine Reise wert
Bei dieser Laufveranstaltung wurde wirklich für jeden etwas geboten: Läufe unterschiedlichster Distanzen M, HM, 10km, HM Inliner, Handbikes, Walker und Nordic Walker.
Die Anreise war super einfach mit der Bahn, sie fährt ja meistens ;-)
In Hannover angekommen gaben wir unser Gepäck im Hotel ab, überprüften ob jeder seine Startunterlagen erhalten hatte (wurden vom Veranstalter zum Hotel geliefert) und machten uns anschließend auf den Weg zur Messe um die ein oder andere Startunterlage noch abzuholen und uns dort umzusehen. Frau will ja wissen wo der Kleiderbeutel am nächsten Tag abzugeben ist, wo noch eine Toilette zu finden ist etc.
Für Abends hatte Christine einen Tisch bei einem uns empfohlenem Italiener reserviert, wo die obligatorische Pasta-Party stattfand.

Das Wetter war super, fast schon ein wenig zu warm um Bestzeiten zu laufen. An der ganzen Strecke (wenigstens bei der Halbmarathonstrecke) waren überall viele Zuschauer, Musik, Trommler, Sambagruppen, Cheerleader und viele klatschende Hände. Dies sorgte für einen farbenfrohen und abwechslungsreichen Rahmen. An manchen Stellen war die Strecke allerdings zu eng. Zum Beispiel dort wo die Staffeln Ihre Wechselzonen hatten.
Hervorzuheben ist das Axel Schneider auf den letzten 12 km, obwohl minimal langsamer, noch 30 Plätze aufholen konnte. Dieses hat nicht nur zu einer neuen Bestzeit mit 2:52:11, sondern auch zum 1. Platz in seiner Altersklasse geführt. Glückwunsch!

Petra Behrens hat Ihr selbstgestecktes Ziel von 4:15 unterboten und lief, trotz einer kleinen Pause während des Marathons, mit 4:09:22 eine neue Bestzeit. Super gemacht.
Für Olaf Saßen war dies sein Debüt. Fraglich war allerdings ob er auch wirklich durchlaufen könne, da ihm eine Verletzung noch etwas zu schaffen machte. Mit einer Zeit von 3:39:24 ist ihm dies mehr als gelungen. Auch wenn man sich die Zwischenzeiten ansieht war dies ein recht ausgeglichener erster Lauf. Hut ab!
Axel Felsmann erreicht noch eine gute Zeit von 3:28:50. Wer sich über die Zwischenzeiten wundert, sei hier nur erwähnt, das hat mit einem kleinen Bierchen zu tun. Shit happens
Über 10 KM liefen Marcus Brosam mit 55:23 und Anke Wöste mit 1:04:14 ein gutes Rennes.
Für den Halbmarathon hatte sich spontan unser Auswanderer Robert Bonzio angemeldet. Der einen flotten „Trainingslauf“ hinlegte und neue Bestzeit lief mit 1:42:33. Gerd Seyen lief mit 1:48:29 ebenfalls eine neue super Bestzeit. Marco R. Schmoldt muss einen entspannten Lauf gehabt haben, konnte er in der zweiten Hälfte noch Tempo machen, er kam mit 1:48:46 ins Ziel. Andreas Piepgras war mit seiner Familie gelaufen in einer Zeit von 2:07:38.

Bei den Frauen legte Kirsten Taube mit 2:08:32 eine neue Bestzeit hin. Auch Melanie Sander-Berg mit 2:08:36 und Heide Neefe mit 2:08:35 konnten, wie Marco, in der zweiten Hälfte etwas schneller laufen. So soll es sein. Judith Hilker erreichte das Ziel in einer Zeit von 2:02:25.
Ich selbst erreichte das Ziel nach 1:53:23. Auch wenn es für mich ein ausgeglichener und entspannter Lauf gestern war, so bin doch froh heute noch Urlaub zu haben. Was nicht nur am schönen Wetter liegt.