Alles hat ein Ende, nur der Ossiloop hat zwei

von Sascha Jänicke

Diese Jahr markierte der Leeraner Denkmalsplatz das eine Ende des 37te Ossiloops, wo Andreas für die Laufsportfreunde den Etappen- und Gesamtsieg 2018 erlief. Ihm fehlt trotz des zweiten Gesamtsieges noch der Gesamtsieg am zweiten Ende des Ossiloops. Also muss er auch 2019 antreten, dann gehts von Leer ans Meer (Bensersiel). Zu Wiederholungstätern wird sicherlich auch wieder das Gros der diesjährigen Dörlooper, trotz dass die Veranstaltung einem extrem viel abverlangt. Sechs Wettkämpfe in drei Wochen, etliche Kilometer An- und Abfahrt, hoher Zeitaufwand und viel Wind, halten uns nicht ab, so wird es auch 2019 wieder einen Ossiloopbus geben.

Einige Treppchenplätze und ein Pokal

Beim Ossiloop gibt es keine klassische AK-Wertung. Hier wird nur zwischen Damen, Herren, weiblicher Jugend und männlicher Jugend unterschieden, geehrte werden dabei wiederum die jeweils zehn Erstplatzierten. Zudem gibt es noch eine Mannschaftswertung, wo die ersten drei Teams geehrt werden. Wir nehmen es vorweg, dabei waren die Laufsportfreunde sehr gut vertreten. Andreas erster Platz bei den Herren ist bekannt, hinter ihm lief Frank Gräfedünkel auf einen guten achten Platz und durfte sich dafür auf die Bühne feiern lassen. Bei den Damen kam diese Ehre Jana zuteil, sie konnte sich trotz muskulärer Probleme den vierten Gesamtplatz über die Etappen sichern. Im Team lief sie zusammen mit Susanne und Nina auf den ersten Platz. Die Herren konnten in dieser Kategorie den zweiten Platz erkämpfen, hier werden die ersten vier eines Vereins gewertet. Somit liefen neben Frank und Andreas noch Micha und Sascha in Team eins (Einzel- und weitere Teamwertungen unter wer-lief-wie).

Bei der Siegerehrung zeigten die Laufsportfreunde wieder einmal, dass sie nicht nur auf der Strecke eine gute Figur abgeben. Die geehrten durften sich lautstarker Unterstützung erfreuen. Aber nicht nur vor der Bühne und auf der Strecke dominierte Oldenburg, auch neben der Strecke hatte man auf der letzten Etappe das Gefühl eines Heimspiels. Der einzige Pokal ging dieses Jahr nicht an eine Läuferin oder Läufer des LSF, sondern an unseren Busfahrer Friedhelm. Es wurde sein „Uns-zum-Ossiloop-fahren-Jubiläum“ gefeiert. Mit ihm machen die Busfahrten einfach noch einmal mehr Spaß. Dank ihm und den verschiedensten Sorten Warsteiner die Christine immer wieder zur Verfügung stellt.

Es war eine kräftezehrende, anstrengende Laufveranstaltung, die viel bis alles von einem abverlangte, aber trotzdem heißt es 2019 wieder: „Es ist Osssloop“.

Bilder von Harm Park, Antje und Sascha

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